Du hast drei Möglichkeiten im Leben:
aufgeben – nachgeben oder ALLES GEBEN!
GirlsMind

Aus der Sicht des
Züchters:

Eine Katastrophe!
Bj, August 2014

Aus der Sicht des
Hundebesitzers:

Eine Herausforderung!
Bj, August 2014

Am 6. Mai 2014, um 05:00 Uhr ist Aella das erste Mal für wenige Sekunden bewusstlos umgefallen. Sie hatte keine Krämpfe, aber Aava hat sehr aggressiv auf den Vorfall reagiert.

Ich war geschockt, habe aber den Vorfall als einen epileptischen Anfall erkannt. Dennoch habe ich gehofft, dass ich mich täusche…

6 Wochen später – der zweite Vorfall. Wieder nur kurz, aber dieses Mal mit Zuckungen und Speichelproduktion. Nun war ich mir sicher, Aella hat Epilepsie.

Die Untersuchungen im Tierspital der Uni Bern haben bestätigt, dass Aella ein gesunder Hund ist und es sich bei ihrer Epilepsie um die idiopathische  Form handelt.

Für mich als verantwortungsbewusste Züchterin bedeutete diese Diagnose – aus der Traum von einem Wurf mit Aella oder Aava. Und da ich in erster Linie Hundebesitzerin bin, war mir auch klar, dass ich alles tun würde, um meiner Aella die optimalste Therapie zu ermöglichen.

Die Epilepsie von Aella (später auch von Aava) bedeutete für mich also das Züchter AUS oder zumindest eine lange, lange Züchter PAUSE.

   Bj, Februar 2021

Die Diagnose Epilepsie war ein Schock. Dieser Schock wurde dann im Dezember 2016 noch getoppt, als Aava ihren ersten Anfall hatte. Aava hatte von Anfang an typische Anfälle mit Zuckungen und Speichelproduktion.

Der Umgang mit den Anfällen und die Suche nach der optimalen Therapie war/ist eine Herausforderung, da meine Hunde eine “schwere” Form (Cluster, Status epilepticus) haben und mit der Zeit eine Medikamentenresistenz entwickeln.

Neben den typischen Epilepsie-Medikamenten habe ich Aava und Aella immer ganzheitlich mit Homöopathie, Bioresonanz, Bachblüten, Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt.

Mittlerweile sind meine Mädchen im 11. Lebensjahr. Sie sind schneller gealtert, als “gesunde” Grönis, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie überhaupt dieses Alter erreichen würden.

Die Krankheit hat mir viel abverlangt, aber meine Hunde haben es mir mit ihrem Vertrauen und mit ihrer Liebe tausend Mal gedankt. Ich hoffe, wir können noch viele Wochen viele wunderschöne Spaziergänge und Kuscheleinheiten geniessen.

   Bj, Februar 2021

Manchmal ist es schwer ein Kapitel abzuschliessen,
von dem man sich gewünscht hat,
es würde ein ganzes Buch ausfüllen.
MILA, MAGAZIN

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